Vom 22. bis 25. November verlief der Unterricht am Freien Gymnasium Penig einmal anders als gewohnt. Denn statt sich von Stunde zu Stunde, von Unterrichtsfach zu Unterrichtsfach zu hangeln und ständig den "Themenhebel" umzulegen, widmete sich jede Klassenstufe nur einem Rahmenthema. Verschiedene Lehrer bereicherten dieses jeweils mit fachspezifischen Impulsen, welche die Schüler zu eigenen Ideen anregen und den "Blick über den Tellerrand" ermöglichen sollten.
Egal ob "Geometrische Figuren als Wandgestaltung", "Vulkane", "Fliegen", "Fit für die Bewerbung, fit für den Berufseinstieg", "Leichter Lernen durch Lernstrategien und soziale Kompetenz", "Customs and Traditions", "Scherze und Zaubertricks", "Industriealisierung und Auswirkungen auf den Menschen" oder "Werbung" - alle Schüler und Schülerinnen waren gefordert, ihren Erfahrungsschatz einzubringen und den fächerverbindenden Unterricht zu bereichern.
Dass die Gedanken leichter fließen, wenn man sich einem Thema über einen längeren Zeitraum widmen kann, war nicht zu übersehen. Exkursionen, zum Beispiel in die Stadtbibliothek Chemnitz, in das Industriemuseum Chemnitz, ins Planetarium der Miniwelt Lichtenstein, zum Sachsenfernsehen oder das Naturkundemuseum im TIEZ, lockerten nicht nur auf, sondern ermöglichten zudem einen lebensnahen und lebendigen Zugang zum Unterrichtsstoff.
Jana Renner
Fachlehrerin Deutsch / Musik