Mit fallenden Blättern und Temperaturen steigt die Aufregung bei all denen, die in der Advents und Vorweihnachtszeit mit künstlerischen Programmen ihre Mitmenschen unterhalten und erfreuen wollen. So auch wieder im Freien Gymnasium Penig, in dem bereits seit Oktober die Vorbereitungen für das diesjährige Weihnachtssingen laufen.
Der Text ist geschrieben, die Schauspieler proben schon fleißig, die künftigen Mitwirkenden haben sich in die Teilnehmerlisten eingeschrieben und werden in mehrtägigen und vielstündigen Proben Lieder, Tänze, Instrumentalbeiträge und solistische bzw. Beiträge in kleinen Gruppen einüben, um sie dann am Donnerstag, dem 18.12.2014, um 19 Uhr der Peniger Öffentlichkeit und anderen Interessierten darbieten zu können.
Aus dem Inhalt sei hier so viel verraten: In der (mehr oder weniger fiktiven) Familie Santa Claus werden die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest getroffen. Aber nicht so, wie sich das die meisten vorstellen würden, mit Basteln und Kleben und Verzieren und Einpacken, sondern mit eher modernen Beschäftigungen wie OnlineShopping und Konsolenspielen. Unter diesen Umständen nimmt es nicht wunder, wenn sich die lieben Angehörigen des Weihnachtsmannes, dem ja dieser Festtagsstress eigentlich schon lange nicht mehr zuzumuten ist, etwas ganz Besonderes, etwas ganz Neues und Modernes einfallen lassen, das ihm viel Arbeit abnehmen und die gesamte Prozedur der Geschenkeverteilung am Heiligabend grundlegend verändern, ja, revolutionieren könnte.
Wie es mit dieser Idee weitergeht, ob diese Modernisierung den gewünschten Effekt bringt, wie das Publikum mit Taten und Mitsingen in die Handlung des Stückes eingreifen bzw. weihnachtliche Stimmung aufkommen lassen wird, können Sie selbst sehen, wenn Sie sich ab 8. Dezember im Sekretariat der Schule (037381 95680) eine Eintrittskarte geben lassen.
Ab 18 Uhr werden Ihnen die Zwölftklässler und Abiturienten in spe (zur Aufbesserung ihrer Abikasse) Speisen und Getränke anbieten, die sie liebevoll für Sie vor bzw. zubereitet haben, damit Sie sich vor dem kulturellen Genuss noch kulinarisch verwöhnen lassen können. Raum und Zeit zum Reden mit ehemaligen Schülern, Kollegen, Bekannten und Nachbarn, die alle zu der Aufführung kommen können, stehen zur Verfügung.
Alle mitwirkenden Schüler und Lehrer freuen sich auf Ihren Besuch und hoffen, Ihnen ein, zwei angenehme, heitere, genussvolle, nachdenkliche, erbauliche, erfreuliche und vor allem vorfreudenvolle Stunden bereiten zu können.
Ralph Wollny
Musiklehrer