Skilager der Klasse 11 nach Sterzing in Südtirol

Kann eine Reise, die bei bitterster Kälte, um Mitternacht und in der Nähe eines Friedhofes beginnt, eine schöne Reise werden? Um es vorwegzunehmen, sie kann!!! Die fünftägige Reise in die vom Schnee bedeckten Alpen ist sogar eine sehr schöne Reise geworden.
Auf die 38 Schüler und 3 Lehrer warteten am montäglichen Vormittag, nachdem in den frühen Morgenstunden der Brenner überquert worden war, nicht nur meterhohe Schneeberge, sondern auch fünf Skilehrer. Diese nahmen, wie es sich für "richtige" Lehrer gehört, keine Rücksicht auf die Reisestrapazen und führten die Klasse noch am selben Tag an den Hang im Skigebiet "Ladurn". Die Klasse wurde in mehrere Gruppen eingeteilt und während die sogenannten "Anfänger" ihre ersten Fahrversuche auf dem sogenannten "Idiotenhügel" starteten, durften die "Fortgeschrittenen die oberen Hänge bereits mehr oder weniger selbstständig erkunden.

Mit dem Bus ging es ab nach Südtirol. . Die folgenden Tage waren ausgefüllt mit vormittäglichem und nachmittäglichem Skifahren, so dass am Freitag, dem letzten Tag, fast alle Klassenmitglieder die Grundtechniken des Abfahrtslaufes (entweder auf Skiern oder auf Snowboards) beherrschten.
Als besonders eindrucksvoll erwies sich das tägliche Mittagessen, das in einer hölzernen Baude mit einer herrlichen Aussicht auf die Berglandschaft der Alpen eingenommen wurde sowie der letzte Abend, wo sich einige Mädchen in Jungen bzw. einige Jungen in Mädchen "verwandelten".

Insgesamt bleibt festzustellen, dass es eine sehr schöne, lehrreiche und intensive Woche war. Ebenso wäre es wünschenswert, dass diese von den Sportlehrern des Gymnasiums in Leben gerufene Tradition auch in den nächsten Jahren fortgesetzt wird.

Mirijam Fein (Klasse 11) und
Dr. Thomas Nitschke

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