Der erste und (hoffentlich nicht) letzte Schnee
Für die beiden 7. Klassen des Freien Gymnasiums Penig ging es in der zweiten
Dezemberwoche 2013 in das Skilager nach Oberwiesenthal. Obwohl die Region sich
erst um den Jahreswechsel auf den Touristenansturm einstellt, begann die Reise
bei eher frühlingshaften Temperaturen. Viel zu warm für den Dezember, aber glück-
licherweise hatte uns das Wochenende davor ca. 60 cm Neuschnee beschert. Jedoch
hatte das Tauwetter relativ wenig Einfluss auf die Konsistenz des Schnees.
Also: nicht kleckern, klotzen. Man muss die Bedingungen halt nehmen, wie sie sind,
d.h. Ankunft im Regen und die Hänge gleich gesperrt, weil die Feuerwehr einen
Brand direkt neben dem Schlepplift löschen musste. Toll! Ergo: Auspacken,
Einkleiden und Theorie.
Die Schüler waren jedoch hoch motiviert und konnten faszinierende Material-
und Körpererfahrungen sammeln. Ob bei der Erwärmung, beim Liftfahren, während der
Snowboardschule oder während des Essens, die Schneeanbeter waren begeistert bei
der Sache, wie man unschwer auf den Bildern 1 und 2 erkennen kann. Wieder einmal
gab es keine Knochenbrüche oder nennenswerte Verletzungen. Zum einen lag es an
dem eingeschränkten Liftbetrieb im Kurort, zum anderen aber auch an den warmen
Temperaturen, sodass Eis und Harsch nur in den Morgenstunden neben der Piste zu
bestaunen waren. In den Wochen zuvor wurden bereits im Sportunterricht die Weichen
auf Koordination, Balance und Ausdauer gestellt, sodass auch der Fitnesszustand der
Teilnehmer die Verletzungsanfälligkeit senken konnte.
Hierbei wollen wir auch ein großes Lob unserem langjährigen 
Partner, der Sport-
schule Kuerbis in Oberwiesenthal, mit ihren engagierten Ski- und Snowboardlehrern,
aussprechen. Mit Charme, Witz und Spucke gelang es den Ausbildern, die vielen
Anfänger zu motivieren und für den Skisport zu überzeugen. Die Schüler haben die
weiße Pracht nicht nur kennen, sondern auch lieben gelernt. Ein großes Dankeschön
geht auch an das mitgereiste Lehrerteam, welches engagiert, energisch und einfühlsam
die Probleme meistern konnte. Wir hoffen, dass den Schülern ein toller Abschluss des
Kalenderjahres gelungen ist und das vielleicht der ein oder andere ein neues sport-
liches Betätigungsfeld für sich entdeckt hat.
Ein gesundes neues Jahr für alle Leserinnen und Leser wünscht
Michael Blüthner
Sportlehrer FGP
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Snowboardschule oder während des Essens, die Schneeanbeter waren begeistert bei
der Sache, wie man unschwer auf den Bildern 1 und 2 erkennen kann. Wieder einmal
gab es keine Knochenbrüche oder nennenswerte Verletzungen. Zum einen lag es an
dem eingeschränkten Liftbetrieb im Kurort, zum anderen aber auch an den warmen
Temperaturen, sodass Eis und Harsch nur in den Morgenstunden neben der Piste zu
bestaunen waren. In den Wochen zuvor wurden bereits im Sportunterricht die Weichen
auf Koordination, Balance und Ausdauer gestellt, sodass auch der Fitnesszustand der
Teilnehmer die Verletzungsanfälligkeit senken konnte.