Ich wache auf und denke mir: "Oh man heut schon wieder Schule.", doch dann fällt mir ein, dass heute ja der Tag des Sports ist und meine Laune bessert sich schlagartig. Ich mache mich fertig für die Schule, nehme mir mein eigenes Waveboard und gehe zum Bus. Nach einer etwas langweiligen Busfahrt sammeln sich schon alle auf dem Schulhof und warten nur darauf sich in ihren Gruppen zusammenzufinden und loszulegen.
Die Gruppe der Waveboarder sammelt sich vor dem Weißen Schulgebäude, da der Weg davor am geeignetsten ist, und Herr Blüthner übernimmt die Leitung. Als weitere Aufsichten helfen ihm noch Frau Steffen, Frau Tänzer, Martin und ich (Eric). Beide Lehrerinnen versuchen natürlich auch sich auf einem Waveboard zu halten. Nachdem sich alle ein Board genommen haben und der Großteil der Teilnehmer Schutzkleidung an hat, kann es auch schon losgehen. Martin wird für die Fortgeschrittenen eingeteilt, und ich werde den Anfängern helfen, sich aufs Board zu wagen. Doch es dauert nicht lang und der Erste ist gestürzt und wie es der Zufall will ist es Martin- unser Profi. Der Krankenwagen ist schnell gerufen und Martin ist abtransportiert.
Doch jetzt muss ich mich um die Fortgeschrittenen kümmern und wir fangen erstmal mit ein paar Übungen an, wie zum Beispiel Slalom fahren oder Pylonen mitnehmen und an einem anderen Ort platzieren. Doch da es zu einfach für die drei Fortgeschritteneren ist, versuche ich ihnen ein paar Tricks zu lernen, z.B. auf dem Hinterrad fahren. Da sie und auch die Anfänger gute Fortschritte zeigen, beschließt Herr Blüthner, dass wir alle zusammen unten am Schützenhausberg fahren, denn in der Gruppe macht Waveboarden am meisten Spaß. Alle haben Spaß und fahren teilweise schon recht flott um die Wette. Auch bei Herrn Blüthner läuft es jetzt und Frau Steffen macht sich auch gut auf dem Board. Frau Tänzer steht derweil am Rand, beobachtet uns und macht Fotos. Man merkt richtig wie es dem Teilnehmern, die sich engagieren, Spaß macht und kann beobachten wie sie Fortschritte machen und immer besser Kurven fahren oder schneller werden. Zum Schluss gibt es ein Rennen zwischen den Teilnehmern, natürlich nur aus Spaß.
Ich denke, es hat allen Spaß gemacht, ich sehe ja immer noch Leute auf dem Schulgelände mit Waveboards herumfahren, das kann eigentlich nur positiv gewertet werden.
Der Tag des Sport hat an unserer Schule ja schon eine große Tradition und man konnte auch dieses Jahr wieder viel unternehmen, wie z.B. bei der Fahrradtour mitfahren, in den Kletterwald gehen, Kegeln, Geocaching oder Triball. Es gab aber natürlich auch noch viele andere Projekte, bei denen man sich eintragen konnte.
Eric Heinich
Klasse10b