Wie viele Päpste braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?

… Gar keinen. Gott sprach: "Es werde Licht". Ein Licht ist auch uns aufgegangen, als wir vom 3. bis zum 8. Februar die ewige Stadt Rom besuchten.

Auf dem PetersplatzWir, 19 Lateinschüler vom Freien Gymnasium Penig und unsere fünf Betreuer, erreichten am Montagnachmittag unser Ziel und begannen auch gleich damit, uns in unseren Bungalows auszubreiten.
Nach kurzer Verschnaufpause ließen wir es uns nicht nehmen, eine erste kleine Erkundungstour zu starten, Das erste große Ziel: Der Petersplatz. Am Ende des langen Tages erwartete uns ein 3-Gänge-Menü.

Gut ausgeschlafen starteten wir am nächsten Morgen in die Stadtführung Antikes Rom; direkt nach dem Ausstieg aus der Metro konnten wir das Colosseum bestaunen, in dem wir den Weg einstiger Gladiatoren beschritten. Danach führte uns unser Pfad über die Hügel Roms in das Forum Romanum und schließlich auf das Viktor-Emanuel-Denkmal, von wo aus wir einen Panorama-Blick über die ganze Stadt hatten. Später war für uns Freizeit angesagt: Wir konnten einige Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel die Spanische Treppe, selbstständig erkunden. Unser Treffpunkt war der berühmte Trevi-Brunnen, wo wir alle der Tradition folgten, eine Münze hinein zu werfen.Pompeji mit Vesuv

Am nächsten Tag stand ein Ganztagesausflug in das antike Pompeij an, das Hunderte von Jahren unter Asche begraben war und jetzt einen eindrucksvollen Blick in das Leben der Antike ermöglicht.

Unser letzter Tag in Rom hielt für uns noch etwas Besonderes bereit: Wir besuchten den Sitz des Papstes. Eine intensive Führung durch die Vatikanischen Museen zeigte uns unbezahlbare Kunstschätze der vergangenen Jahrhunderte.

Schließlich gönnten wir uns noch eine letzte, original-italienische Pizza, bevor wir unsere Heimreise antreten mussten. Diese Woche sonniges Rom wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben. Unser Dank gilt den Organisatoren, die uns dieses Erlebnis ermöglicht haben.

Marie-Luis Pester
Anne-Marie Herder
Klasse 11

[zurück]