Was tun nach dem Abi?

Auslandsjahr, Praktikum, Studium, Ausbildung? Die Woche vom 3. Bis 7. Dezember 2012 sollte Licht ins Dunkel bringen, denn in dieser Projektwoche fand für uns, die Schüler der elften Klasse des Freien Gymnasiums Penig, eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema "Berufsorientierung" statt. So konnten wir Einblicke in einige regionale Unternehmen gewinnen, unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten bei verschiedenen Tests unter Beweis stellen, das Berufsinformationszentrum in Chemnitz besuchen und uns für das Bewerbungsgespräch beraten lassen.

Am Montag und Dienstag besuchten wir in Gruppen das Siemens-Werk in Penig oder konnten hilfreiche Ratschläge und Tipps von Frau Dr. Walter bezüglich des Vorstellungsgespräches erhalten. Nach einigen Informationen zum Unternehmen und den Ausbildungsstellen, hatten wir bei Siemens neben einem Rundgang durch das Werk auch die Möglichkeit im sogenannten "Assessment-Center" das Auswahlverfahren hautnah nachzuempfinden.

Am Mittwoch durften wir alle ein ortsansässiges Unternehmen unserer Wahl besuchen, wie die Löwen-Apotheke oder die Mozart-Apotheke in Penig, wo uns die Mitarbeiter von den Tätigkeiten und Einstiegschancen berichteten. Andere Schüler konnten sich bei Frau Butz über die Arbeit im Steuerbüro informieren oder von unseren Referendaren Herr Müller und Herr Eichhorn Informationen über das Lehramtsstudium und Auslandsaufenthalte aus "erster Hand" erhalten.

Die Fahrt ins Berufsinformationszentrum in Chemnitz stand am Donnerstag auf dem Programm. Dort konnten wir, unter Beratung von Frau Gottwald, die verschiedenen Angebote des BIZ nutzen, um uns weiter über unseren Traumjob kundig zu machen. Schließlich absolvierten wir den berufspsychologischen Test, der es uns ermöglichte, unseren Intellekt sowie Motorik und Konzentration einzuschätzen.

Am Freitag, dem letzten Tag unserer Projektwoche, wurden uns die KOMSA in Hartmannsdorf beziehungsweise "Community ForYou" in Chemnitz vorgestellt. Durch Führungen durch die beiden Betriebe wurden wir auf das Arbeitsklima und die Bedingungen aufmerksam. Auch hier wurden wir über Ausbildungsplätze und duale Studiengänge informiert.

Vielen Schülern hat diese Projektwoche wahrscheinlich neue Erkenntnisse und interessante Eindrücke für ihre Zukunft gebracht. Wir möchten uns, auch im Namen der betreuenden Lehrer, hiermit bei allen genannten Unternehmen und Personen bedanken, die diese vielseitige und aufschlussreiche Woche ermöglicht haben.

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