Eine Reise voller Entdeckungen und Staunen

Am 10.03.2012 trafen sich alle 3 derzeitigen 9. Klassen des Freien Gymnasiums Penig gemeinsam mit den jeweiligen 3 Klassenleitern und der Fachlehrerin Frau Schlickeiser vor dem roten Gebäude des Gymnasiums. Punkt 18.30 Uhr begann dann der Trip nach Großbritannien, wo wir nicht nur Land und Leute kennen lernen sollten, sondern vor allem unser Wissen, dass sich alle Schüler seit der 3. Klasse aneignen durften, unter Beweis zu stellen.
Bei unserer rund 1200 Kilometer langen Reise fuhren wir durch Belgien, durch französisches Hoheitsgebiet, bis nach Calais, wo wir mit der Fähre nach Großbritannien schipperten.

Nach einer insgesamt ca. 20-stündigen Bus- und Fährenreise kamen wir gegen Mittag Bereit zum Sprung vor Blenheim Palace(englischer Zeit) in der Altstadt Oxfords an. In dieser berühmten Stadt wurden uns in einer Stadtführung viele interessante, bemerkenswerte Bauwerke und Plätze präsentiert, sowie eines der ältesten Colleges Oxfords, das New College.
Am Abend sahen wir zum ersten Mal unsere Gastfamilien, bei denen wir von nun an eine Woche leben würden. Nach einigen Gesprächen und Neuerkundungen der Wohnungen fielen alle erschöpft ins Bett.

Am Dienstag, 8.00 Uhr, begann unser 2. Tag im Land der berühmten roten Telefonzellen.
Anfangs stand uns eine Stadtrundfahrt durch London bevor. Nach diesem Ereignis durfte eine Gruppe die St. Pauls Cathedral besuchen. Direkt im Anschluss schauten sich diejenigen, die sich dafür angemeldet hatten, das Wachsfigurenkabinett „Madame Tussauds“ an, während sich die anderen im London Dungeon vergnügten.
Diese 3 Veranstaltungen, sowie einige andere Sehenswürdigkeiten der folgenden Tage, waren keine Pflicht, wer sich also für gar nichts oder nur eine Besichtigung entschied, durfte seine Freizeit in London genießen.

In der Great Hall von Hampton Court Palace, den Erzählungen von Lady Beth lauschendIn Hampton Court PalaceLady Beth vom Hofe Heinrich VIII wird Ehre erwiesenVor der Westminster Abbey

Am 13.03. konnten wir uns in der Kleinstadt Bath umschauen. Dort konnte jeder Schüler auf eigene Faust Sehenswürdigkeiten und Shopping-Meilen erkunden. Als besonders empfehlenswert wurde uns ein über 2000 Jahre alter Platz der Römer vorgestellt. Die sogenannten „Römischen Bäder“, die unter anderem mit Erdwärme beheizt wurden. Mit neuem Wissen kehrten wir gegen Abend zu unseren Gastfamilien zurück.

Am nächsten Tag lernten wir den berühmten Politiker Winston Churchill bei einer Besichtigung durch den prunkvollen, wunderschönen Blenheim Palace näher kennen. Alle Schüler und Lehrkräfte waren von dem Wert des Palastes begeistert.
Direkt nach dieser Besichtigung bekamen wir noch einmal Freizeit in Oxford, wo sich der Großteil der Schüler schon Mühe gab, auch das letzte Pfund auf zu brauchen, da dies unser letzter Tag mit viel Freizeit war.

Am Freitag, dem letzten Tag, stand der Hampton Court Palace, indem der bekannte König Henry VIII. residierte und ein Besuch des Towers of London, indem sich die Kronjuwelen befinden, auf dem Programm. Als vielversprechenden Abschluss konnten wir eine Fahrt mit dem London Eye genießen, wo sogar einige Schüler einer Kabine einen „Harlem Shake“, eine Art des Tanzes, in 135 Metern im zurzeit höchstem Riesenrad Europas selbst durchführten und aufnahmen.
Nach diesem überwältigendem Ereignis und dieser faszinierenden Woche mussten wir nun die Rückfahrt nach Deutschland antreten.

Alles in allem können wir behaupten, einmal abgesehen von kleinen Schwierigkeiten, dass wir uns in dem Land der Majestät Queen Elisabeth II. mehr Wissen über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten angeeignet haben, unsere englischen Sprachkenntnisse auffrischen konnten und uns diese Reise noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Laura Schäfer
Klasse 9b

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Die englische Woche der neunten Klassen

Am Sonntag, dem 10. März 2013 begann am Freien Gymnasium Penig die jährliche Englandreise der Schüler, der neunten Klassen. Um 18:30 Uhr verließ der Bus Penig und wir machten uns erwartungsvoll auf den Weg in die Universitätsstadt Oxford.

Wir fuhren die komplette Nacht durch und nach mehreren Zwischenstopps und der Überfahrt per Fähre erreichten wir zunächst Windsor, bei London und hatten dort Freizeit und die Möglichkeit, die ersten Fotos des Windsor Castles zu schießen, danach ging es weiter nach Oxford, wo wir bei einer Führung näheres über die Stadt erklärt bekommen haben. Abends erreichten wir die Häuser unserer Gastfamilien und legten uns schlafen. Den Schlaf sollten wir auch dringend brauchen, denn bereits am nächsten Morgen ging es nach London, wo wir die Möglichkeit hatten die britische Hauptstadt zu erkunden und zum Beispiel vor dem Big Ben zu posieren. Abends konnten wir uns am warmen Essen der Gastfamilien stärken.

Mittwochs brachte uns der Bus nach Bath, einer altertümlichen Stadt, mit einem römischen Scharm, welcher durch die alten Gebäude und natürlich auch durch die Bäder verstärkt wird. Wir besuchten die Badanlagen, in deren Wasser, Menschen aus allen sozialen Schichten vor etwa 2000 Jahren gebadet haben. Oxford erreichten wir wieder um 18 Uhr.

Donnerstags, besuchten wir einen wunderschönen Palast, in der Nähe von Oxford, welcher Blenheim Palace heißt. Das Wetter war inzwischen auch unser Freund und wir genossen angenehme Temperaturen und Sonnenschein. Bei einer Führung konnten wir uns einen guten Einblick über das Leben zur Zeit von Queen Anne verschaffen und vieles dazulernen, danach hatten wir noch genug Zeit für einen Spaziergang auf dem riesigen Gelände vor dem Palast.

Am Freitag hatten wir nochmals die Möglichkeit, die britische Hauptstadt zu besuchen, denn wir verließen Oxford um 8 Uhr morgens samt Gepäck. Danach besichtigten wir Hampton Court Palace und natürlich auch den bekannten Tower of London mit seinen Kronjuwelen. Als wir uns auf den Weg machten zur letzten Sehenswürdigkeit, dem London Eye ,begann London über unsere nahende Abreise zu weinen und wir stiegen etwas nass in die großen Gondeln des Riesenrades und bekamen die einmalige Möglichkeit, London bei anbrechender Nacht aus über einhundert Metern Höhe zu bestaunen. Nach dieser Attraktion fuhren wir mit dem Zug zu unserem Bus und die fast 19 stündige Heimreise begann, sodass wir Penig am Samstag, den 16. März erreichten. Vom Land der Queen erschöpft, aber glücklich freuen wir uns dennoch wieder zu Hause zu sein und das Englische Sprichwort trifft es gut.
"Home sweet home"

Felix Bochmann
Klasse 9b

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