German-American Day am 06. Oktober 2011
Don't Beat around the Bush

Wie diese englische Redewendung bereits erahnen lässt, wird hier nicht lange um den heißen Brei geredet. Was also haben folgende amerikanische Berühmtheiten gemeinsam: Donald Rumsfeld, Brad Pitt, Sandra Bullock, Levi Strauss und Elvis Presley?

Richtig, alle haben deutschstämmige Vorfahren. Die im Jahre 2000 durchgeführte Volkszählung in den USA hat ergeben, dass ca. 40 Mio. Amerikaner "deutsch" als ihre Hauptabstammung angegeben haben. Der German-American-Day, der erstmals 1983 durch den damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan eingeführt wurde, hat sich innerhalb weniger Jahre zum festen Bestandteil der Fachschaft Englisch am Freien Gymnasium Penig etabliert.

Die deutsch-amerikanische Freundschaft hat eine lange Geschichte, die weit über 300 Jahre zurückreicht. Bereits am 6.Oktober 1683 emigrierten 13 deutsche Familien aus Krefeld, um in der Nähe von Philadelphia die deutsche Siedlung "Germantown" zu gründen. Am Freien Gymnasium Penig wird dieser Tag genutzt, um den Schülern die amerikanische Lebensweise, deren "way of life", näher zu bringen. Dabei ist selbstverständlich, dass die Schülerinnen und Schüler durch vielfältige Angebote eingeladen und angesprochen werden sollen. Natürlich werden hierbei auch externe Anbieter und Organisationen, wie z.B. das amerikanische Konsulat und die Tanzgruppe "Living Line Dance" aus Chemnitz mit einbezogen.

Ein Hauptteil des Programmes wird jedoch durch die Klassen des Freien Gymnasiums Penig abgedeckt. Die SchülerInnen der Sekundarstufe II haben sich besonders für die Ausgestaltung und die gastronomischen Aspekte engagiert. Landestypische Backwaren wurden diesmal von den 10. Klassen mit viel Witz und Beharrlichkeit an den Schüler bzw. Lehrer gebracht. Für die Dekoration und die musikalische Unterstützung soll ein besonderer Dank an die Klassen 8 und 9 sowie das Team vom Schülerradio gehen.

"Nach dem Spiel , ist vor dem Spiel," wie bekanntlich Sepp Herberger zu sagen pflegte. Die Fachschaft Englisch ist daher schon für das Jahr 2012 bemüht, gute Ideen zu sammeln sowie abwechslungsreiche und eindrucksvolle Angebote bereitzustellen.
Wenn Sie also Freunde, Bekannte oder Verwandte haben, die in die USA ausgewandert sind, dann zögern Sie nicht und setzen sich mit uns, dem Freien Gymnasium Penig, in Verbindung.

Sandra Otto & Michael Blüthner
Englischlehrer am FGP

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