Profilexkursion der Klassenstufe 8

Im Rahmen des Profilunterrichts besuchten die Schüler der Klassenstufe 8 Museen und Ausstellungen in Dresden. Das gesellschaftswissenschaftliche Profil schaute sich gemeinsam mit Herrn Nitschke und Frau Ott die Ausstellung "Dresden 1756" von Herrn Prof. Yadegar Asisi im Panometer in einem ehemaligen Gasspeicher an.

Die Schüler des naturwissenschaftlichen Profils hatten Arbeitsaufträge von Herrn Vogel und Frei in den Technischen Sammlungen Dresden zu lösen. So untersuchten sie zum Beispiel das Phänomen der Camera obscura, bei der durch ein kleines Loch Licht in einen ganz dunklen Raum tritt. Gegenüber der Öffnung zeichnet das Licht auf die Wand ein Abbild der vor diesem Raum liegenden Welt. Wirklich eine obscure Erscheinung! Im 17. Jahrhundert baute man in die Camera obscura Spiegel und Linsen ein, um das entstehende Bild seitenrichtig und auf den Füßen stehend abbilden zu können und experimentierte mit Chemie, um das bis dahin flüchtige Abbild festhalten und fixieren zu können. Der Weg bis zur Erfindung der Photographie war damit geebnet.

Licht & FarbeAn den ArbeitsstationenBild der begehbaren Camera obscuraIm Experimentierfeld
Historischer ProjektorDaumenkino und PhasenbilderIn der AusstellungAn den ArbeitsstationenIm ExperimentierfeldIm Experimentierfeld
Unendliche Spiegelungen?Schatten an der Wand einfrierenFarbmischungEine Brücke hält sich selbst

Bestaunt wurden auch die Ergebnisse der Kameraindustrie Dresdens. Höhepunkt war für die Schüler mit Sicherheit das Experimentierfeld des Museums. In mehr als 50 Experimenten warteten erstaunliche Phänomene aus Mechanik, Optik, Akustik und Elektrizitätslehre darauf, von den Schülern entdeckt zu werden. So konnte man u. a. seine Reaktionszeit testen, einen Teller zum Schweben bringen, seinen Schatten an der Wand einfrieren, Wasserwellen antreiben oder musikalische Bilder malen.

Armin Frei
Fachlehrer Mathematik/Physik/Informatik

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