Projektwoche Indien Juni 2008

In der Projektwoche wurde das Land Indien interkulturell aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet, verbunden mit einer Exkursion in das Daetz-Zentrum Lichtenstein.
Jede der zehn verschiedenen Projektgruppen der Klassenstufen 5 bis 9 beschäftigte sich mit einem besonderen Schwerpunkt. So vollzogen die "Mathematiker" das aus dem sechsten Jahrhundert  stammende Spiel Pachisi nach - dem Urvater von "Mensch ärgere Dich nicht" - und beschäftigten sich mit der Bedeutung von Mandalas, entwarfen und zeichneten sie. Im Kunstprojekt schnitten die Schüler Mandalas in Linoleum, walzten dies mit Farbe ein und druckten es auf Papier. Ziel dabei war auch, durch die Beschäftigung und Konzentration innere Ruhe und Kraft zu finden. Unterstützt wurde dies mit Yoga und Meditation.

kunstvolle ornamentale Körperbemalung MehndiMandalas entwerfen und konstruierentraditionelles indisches Gewandinnere Ruhe und Kraft durch Yoga und Meditation findenHerstellung von Mandalas durch LinolschnittExkursion in das Daetz-Zentrum Lichtensteintraditionelle indischen Kleider während der Präsentation in der Aula

Andere Projektgruppen beschäftigten sich besonders mit der Kultur und Geschichte Indiens. So lernten sie die Sprache Hindi, indische Religionen und den gewaltlosen Widerstand von Mahatma Gandhi kennen.
Schwerpunkte waren auch die Beschäftigung mit Mehndi, der aus Nordwestindien stammende Bezeichnung für die kunstvolle ornamentale Körperbemalung mit Henna sowie mit den traditionellen indischen Kleidern Sari, Dhoti, Choli und Dupatta.
Die "Sprachler" beschäftigten sich mit indischen Geschichten und der indischen Filmindustrie, genannt Bollywood. So wurde zum Beispiel die Dschungelbuchgeschichte "Moglis Brüder" erst in Englisch und dann in ein Hörspiel umgeschrieben.
Zur Präsentation der Ergebnisse der Projektwoche in der Aula wurden auch selbst erstellte indische Speisen angeboten.

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