Besseres Lernen mit mehr Konzentration
Freies Gymnasium geht neue Wege
Seit dem neuen Schuljahr bietet das Freie Gymnasium seinen Schülerinnen und Schülern
noch mehr Unterstützung bei der Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit. "Wir
haben uns hierzu für das "Marburger Konzentrationstraining" entschieden, weil
dieses bei der Verbesserung der Aufmerksamkeitssteuerung der Kinder ansetzt. Dies
geschieht mit Hilfe der Methode der verbalen Selbstinstruktion, einer Technik aus der
kognitiven Verhaltenstherapie.", erläutert Claudia Mehnert, Biologielehrerin am
Freien Gymnasium Penig und zuständige Trainerin.
Es wird einmal wöchentlich in einer
Gruppe mit bis zu 5 Kindern trainiert. Die 45-minütigen Trainingsstunden sind immer
gleich aufgebaut, sodass sich die Schüler auf eine gleichbleibende Struktur einstellen
können. "Vor Beginn einer etwa 8 Einheiten umfassenden Trainingsreihe steht ein
Elternabend, bei dem eine umfassende Information und Aufklärung der Eltern erfolgt. Oft
reagieren diese nämlich auf schulische Misserfolge ihrer Kinder nicht so, wie es
angemessen wäre und setzen die Kinder unter Druck. Dies wirkt jedoch nicht gerade
motivierend auf die Kinder.", fügt die 36-jährige nachdenklich hinzu.
Die meisten Eltern reagieren nach der ausführlichen Information eher erleichtert und
sind froh über dieses neue Angebot am Freien Gymnasium. "Unserem Jan hat das
Training geholfen, den Lernstoff besser zu erfassen und die umfangreiche Aufgabenvielfalt
so zu ordnen, dass er sich das Wissen gezielt aneignen und auch merken kann.",
ergänzt die Niedersteinbacherin, Viola Herröder.
Insgesamt haben dieses Programm bisher 36 Kinder absolvieren können und die positiven
Auswirkungen wurden der Trainerin durch ihre Kollegen am Freien Gymnasium bereits
bestätigt. Die Kinder lernen mit mehr Ausdauer, lassen sich nicht so leicht ablenken und
haben so natürlich mehr Erfolg in der Schule. Weitere Informationen dazu verspricht
Claudia Mehnert zum "Tag der offenen Tür" am 26.Januar 2008 in der Zeit von
10.00 - 13.00 Uhr zu geben.
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Es wird einmal wöchentlich in einer
Gruppe mit bis zu 5 Kindern trainiert. Die 45-minütigen Trainingsstunden sind immer
gleich aufgebaut, sodass sich die Schüler auf eine gleichbleibende Struktur einstellen
können. "Vor Beginn einer etwa 8 Einheiten umfassenden Trainingsreihe steht ein
Elternabend, bei dem eine umfassende Information und Aufklärung der Eltern erfolgt. Oft
reagieren diese nämlich auf schulische Misserfolge ihrer Kinder nicht so, wie es
angemessen wäre und setzen die Kinder unter Druck. Dies wirkt jedoch nicht gerade
motivierend auf die Kinder.", fügt die 36-jährige nachdenklich hinzu.