So hieß unser letztes Theaterstück, welches wir am 20.12.06 in der Aula vor rund 200
Gästen zum Besten gaben. Die Texte zum Stück brachte Julia Hahn aus der Klasse 7 mit.
Es handelte von einer Pianistin, die, durch einen Unfall auf einem Arm gelähmt, von allen
Leuten - auch Freunden - gemieden wurde, sich daraufhin zurückzog und um ihre Villa mit
Park eine Mauer bauen ließ. Nur durch die ansässigen Schulkinder fand sie wieder Kontakt
zu der Außenwelt und den Mitmenschen.
Mit großem Elan und Fleiß beteiligten sich die 23 Schüler der Klassenstufen 5-9 an
diesem Theaterstück. Gemeinsam änderten wir einige Passagen, fügten lustige
Zwischeneinlagen ein und fertigten fast in Serienproduktion die Kulissen an.
Faszinierend für mich waren wieder einmal der Ideenreichtum und das schauspielerische
Talent der Schüler. Dies wurde dann zur Aufführung mit Applaus und Lob belohnt.
In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei unseren Gästen für das gespendete Eintrittsgeld recht herzlich bedanken. Von den stattlichen 96,- Euro werden wir eine schöne Theaterfahrt unternehmen.
Aus jedem Auftritt kann man etwas lernen und versuchen, es besser zu machen.
Durch die Masse der Zuschauer, die Aufregung der jungen Schauspieler und die kleinen
Mitmachaktionen entstanden manchmal Unruhephasen, in denen man das Gesprochene nicht
richtig verstehen konnte.
Da wir nicht über 15 oder noch mehr Mikros verfügen, wollen wir die Zuschauerzahl bei
unserem nächsten Stück begrenzen (auf max. 50). Daher wird es mehrere Aufführungen
geben, bei denen jeweils die Eltern, die Grundschüler als auch unsere Schüler eingeladen
werden. Des weiteren wollen wir unsere Mitmachaktionen während der Aufführung ausbauen
und ausprobieren.
Das neue Thema wird übrigens eine Phantasiegeschichte sein, die wir selbst schreiben! Unsere Zuschauer dürfen also gespannt sein!
Freizeitpädagogin
Mandy Kemter