Abenteuertour 2006 -
Wie man mit 80 Abenteurern das Muldental unsicher macht

Ohne Umschweife kann gesagt werden, dass unsere diesjährige Abenteuertour am 16. und 17. September eine Herausforderung der Extraklasse war!
50 Schüler der Klassen 5 und 6 hatten sich für das Abenteuer angemeldet, dazu 30 Helfer für tagsüber und noch mal soviel für abends. So etwas gab es noch nie!
Nach langem Zweifeln und Grübeln entschieden wir uns, die Schüler, geteilt in 3 Gruppen, auf teils unterschiedlichen Wegen wandern zu lassen.
"Ob das so funktioniert?", hörte man uns des öfteren sagen. Denn auf Erfahrungswerte mit solch einer Personenzahl konnten wir nicht bauen - hatten wir doch bisher Dimensionen von max. 26 Schülern.
Doch kurz und gut - die Geschichte nahm ihren Lauf!

Aufgabenlösung?!Nachdem der gute Kellerbergchef Horst Hofmann unseren Schülern von dem furchtbaren Fluch des bösen Ritters ohne Kopf und seinem Schatz in den Kellerbergen erzählt hatte, konnten unsere Abenteurer am Samstag die Tour in Waldenburg antreten.
Dort mussten die Klasse 5a die Suche nach Zauberutensilien, die 5b nach dem ehemaligen Kumpel des Ritters sowie die Klasse 6 nach dem verfluchten Gold beginnen.
Dank des Outdoor-Teams aus Klosterbuch gelangten die Schüler in zeitlichem Abstand per Boot nach Wolkenburg.
Bei der Lösung  einer AufgabeAuf ihrem weiteren Weg bis nach Penig mussten sie so manche Gefahr überstehen, geschickt und sportlich sein, schulisches Wissen anwenden und vor allem als Gruppe zusammenarbeiten. So begegneten sie z.B. der Aussetzigen, um ihr gemeinsam Medizin zu beschaffen; den Wassernöcks, bei denen geografisches Wissen gefragt war; den Räubern, die sie während eines Überfalls austricksen mussten; dem Agent 007, der ihnen geheimnisvolle Hinweise übermittelte; den Soldaten, um Phantombilder anzufertigen und vielen anderen Figuren mehr.
Unterwegs wurden wir mit wunderbarem Essen versorgt. Unsere gute Seele, Frau Haidi Schulze lieferte uns mit ihrem Mann köstliches Mittagessen von der Rollmopsschänke Penig
(die uns wieder einen sehr schülerfreundlichen Preis anboten) sowie selbstgebackenen Kuchen unserer Eltern zum Vesper im Wald.

Aufgrund der großen Schülerzahl kam es zwischendurch immer wieder zu kleinen Planänderungen, die aber unser Helferteam professionell durch geschickte Improvisation und Ausweichpläne von A bis F erfolgreich meisterten. Da jeder Beteiligte genau von dem Schwierigkeitsgrad und Aufwand wusste, gab es über die Problemchen kein Klagen, sondern vielmehr Humor! Und genau das gibt Mut zum Weitermachen - denn besonders aus Pannen und Fehlern wird man um viele konstruktive Erfahrungen reicher!

Für das große Engagement, Einsatzbereitschaft und "Mitdenken" möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei:

Weiter möchte ich folgenden Firmen und Personen für die Unterstützung unserer Tour herzlich Danke sagen:

Und zu guter Letzt meine versprochenen 3 Kreuze, wenn alles vorbei ist:

X X X

Mandy Kemter
Freizeitpädagogin
Freies Gymnasium Penig

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